Don­ners­tag, 23. Mai, 20 Uhr, Hotel Mil­den­burg: Um die Schü­ler­be­we­gung “Fri­days for Future (FfF)” und die Jugend­po­li­tik der Stadt Mil­ten­berg geht es am Stamm­tisch der SPD am Don­ners­tag, 23. Mai. Von 20 Uhr an wol­len die Sozi­al­de­mo­kra­ten und Bür­ger­meis­ter­kan­di­da­tin Sabi­ne Ball­ei­er im Hotel Mil­den­burg mit Jugend­li­chen, Eltern und Akti­ven in der Jugend­ar­beit dar­über dis­ku­tie­ren, wel­che Ansät­ze sich aus den FfF-For­de­run­gen für die Kom­mu­nal­po­li­tik ablei­ten las­sen, was sich jun­ge Men­schen für ihre Stadt wün­schen und wie die Jugend­ar­beit im künf­ti­gen Jugend­zen­trum am Main­zer Tor gestal­tet wer­den kann.
“Für den mehr als neun Mil­lio­nen Euro teu­ren Pres­ti­ge­bau, zu dem auch Muse­ums­de­pot und Stadt­ar­chiv gehö­ren, gibt es trotz mehr­fa­cher For­de­run­gen bis heu­te kei­ne Betriebs­kon­zept”, kri­ti­siert Ball­ei­er. Bereits fest steht, dass vor­über­ge­hend Grup­pen des Kin­der­gar­tens in das Gebäu­de zie­hen. Des­we­gen dür­fe die Dis­kus­si­on um die künf­ti­ge Nut­zung des Jugend­zen­trums und die Fra­ge, wie Jugend­ar­beit in Mil­ten­berg künf­tig aus­se­hen soll, aber nicht wei­ter ver­scho­ben wer­den. “Wenn der Bau nun mal steht, soll­ten wir jetzt zügig gemein­sam mit den Jugend­li­chen über­le­gen, wie wir ihn auch mit Leben fül­len kön­nen”, sagt Ball­ei­er.