Die Stadt Mil­ten­berg pro­fi­tiert von star­ken Gewer­be­steu­er­zah­lern. Das Wirt­schafts­le­ben in der Stadt besteht aber nicht nur aus gro­ßen Unter­neh­men, son­dern auch aus den unzäh­li­gen Fach­ge­schäf­ten und klei­nen Betrie­ben, die hier ansäs­sig sind. Ziel einer vor­aus­schau­en­den Wirt­schafts­po­li­tik der Stadt muss es sein, allen Betrie­ben glei­cher­ma­ßen gute Rah­men­be­din­gun­gen zu bie­ten. Dem klei­nen Fach­han­del soll­ten von Sei­ten der Stadt eben­so wenig Stei­ne in den Weg gelegt wer­den, wie dem gro­ßen Unter­neh­men. Oft gibt es einen pro­ble­ma­ti­schen Spa­gat zwi­schen Inter­es­sen klei­ner Betrie­be oder Fach­ge­schäf­te und der Denk­mal­pfle­ge. Hier kann die Stadt ver­mit­telnd ein­grei­fen. 

  • Aus­lo­ten von Spiel­räu­men in der Aus­le­gung von Vor­schrif­ten; Lösun­gen fin­den, statt Ver­än­de­run­gen zu ver­bie­ten 
  • Regel­mä­ßi­ge Jours fixes mit Bür­ger­meis­te­rin, Ver­wal­tung und Geschäfts­leu­ten, um Pro­ble­men bes­ser begeg­nen und Zukunfts­pro­jek­te gestal­ten zu kön­nen 
  • Kei­ne Bil­lig­märk­te am Alten Bahn­hofs­ge­län­de; sie sind exis­tenz­be­dro­hend für die Innen­stadt 
  • Son­der­ein­fahrts­zei­ten für Senio­ren in die Fuß­gän­ger­zo­ne oder Bim­melbähn­chen nach Wert­hei­mer Vor­bild, das Park­plät­ze, Alt­stadt und Burg ver­bin­det => zusätz­li­che Attrak­ti­on für Tou­ris­ten, Hil­fe für Mil­ten­ber­ger 
  • Neue Ver­hand­lun­gen mit Hen­ne­ber­ger über drit­ten Schiffs­an­le­ger 
  • Ein­stel­lung eines City­ma­na­gers, der sich um Mar­ke­ting und Orga­ni­sa­ti­on von  Ver­an­stal­tun­gen wie Weih­nachts­markt oder Michae­lis­mes­se küm­mert (even­tu­ell kom­mu­nal über­grei­fend mit Oden­wald-Alli­anz oder Nach­bar­kom­mu­nen)