Wir leben in einer älter wer­den­den Gesell­schaft. Das heißt: Men­schen im Ren­ten­al­ter machen einen immer grö­ße­ren Teil der Bevöl­ke­rung aus. Man­che von ihnen sind allein, weil zum Bei­spiel die Kin­der weit ent­fernt leben oder der Part­ner bereits ver­stor­ben ist. Man­che sind in ihrer Mobi­li­tät ein­ge­schränkt, kön­nen nicht mehr gut lau­fen oder Auto fah­ren. Mil­ten­berg soll­te eine Stadt sein, in der alte Men­schen sich wohl­füh­len und sich ohne gro­ße Bar­rie­ren bewe­gen kön­nen, in der sie ihre Frei­zeit aktiv gestal­ten kön­nen und sich ein­ge­bun­den füh­len. Dazu kann die Stadt Bei­trä­ge leis­ten.  

  • Ein­rich­tung eines Senio­ren­bei­rats  
  • Geplan­te Rol­la­tor­spu­ren in der Alt­stadt end­lich umset­zen 
  • Orga­ni­sier­te Aktio­nen für ältere/immobile Men­schen: Nach­mit­tag zum Shop­pen in Mil­ten­berg, Abend­essen oder Kaf­fee­trin­ken in Mil­ten­berg, gemein­sa­me Boots­fahrt, jeweils mit Fahr­ser­vice („Aus­geh-Linie“); idea­ler­wei­se bekom­men die Teil­neh­mer dabei immer auch Zeit, Besor­gun­gen in der Innen­stadt zu erle­di­gen => Bele­bung der Alt­stadt
  • Wie­der­auf­grei­fen des genera­tio­nen­über­grei­fen­den Woh­nens in Form eines Genos­sen­schafts­mo­dells; Ver­bin­dung allein­ste­hen­der älte­rer Men­schen mit jun­gen Fami­li­en, even­tu­ell Ver­wirk­li­chung auf dem Alten Bahn­hofs­ge­län­de oder über den Umbau leer­ste­hen­der Immo­bi­li­en im Schwarz­vier­tel 
  • Ver­wal­tungs­sprech­stun­den in den Orts­tei­len, damit weni­ger mobi­le Bür­ger Amts­ge­schäf­te vor Ort erle­di­gen kön­nen, denk­bar ist dabei zum Bei­spiel auch eine Aus­ga­be von Gel­ben Säcken